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Herz-Kreislauferkrankungen

Heutzutage ist es schwierig sich genügend im Alltag zu bewegen, da wir fast alles sitzend erledigen können (Arbeit am Computer, online Einkaufen, online Freunde treffen u.s.w.).

Ein starkes und gesundes Herz braucht regelmäßiges Training. Dieses können Sie jetzt mit kybun ganz einfach in den Alltag integrieren. Denn wer sich viel bewegt, fühlt sich nicht nur fit, sondern beugt auch einer Reihe von Beschwerden, wie beispielsweise Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Bluthochdruck, vor.

Remo Pedron litt an starken Schmerzen in den Zehen. Der Grund: Arthrose. Um diesem Leiden Herr zu werden hat er verschiedene Sachen ausprobiert. Alles war jedoch langfristig erfolglos.

 

 

Definition

Der Begriff Herz-Kreislauf-Erkrankung ist nicht einheitlich definiert. Im weitesten Sinne umfasst er sämtliche Krankheiten des Herzens und des Blutkreislaufs, verwendet wird er aber in der Regel für verschiedene Teilmengen davon. Hier einige von der WHO aufgelistete Erkrankungen:

  • Bluthochdruck
  • Anderenorts nicht klassifizierte Krankheiten der Venen (z. B. Thrombose, Krampfadern), der Lymphgefässe und der Lymphknoten
  • Ischämische Krankheiten (koronare Herzkrankheiten und Herzinfarkt)
  • „Cor pulmonale“ und Krankheiten des Lungenkreislaufes (pulmonale Hypertonie)
  • Zerebrovaskuläre Krankheiten (Hirnblutung, Hirninfarkt)
  • Krankheiten der Arterien (arterielle Verschlusskrankheit)

In der Humanmedizin gelten meist alle angeborenen und nicht durch Verletzung erworbenen Erkrankungen des Herzens der Gefäße und des Kreislaufs als Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie z.B.:

  • Herzfehler
  • Angeborene Gefäßmissbildungen
  • Tumore des Herzens oder der Gefäße
  • Herz- und Gefäßverletzungen

Gelegentlich wird der Begriff Herz-Kreislauf-Erkrankung auch nur für die mit der Arteriosklerose und den Risikofaktoren Diabetes Mellitus, Rauchen, Bewegungsmangel, genetische Veranlagung usw. assoziierten Herz- und Gefäßkrankheiten benutzt.

Metabolisches Syndrom

Das metabolische Syndrom wird heute, neben dem Rauchen, als der entscheidende Risikofaktor für Erkrankungen der arteriellen Gefässe, insbesondere der koronare Herzkrankheit angesehen. Es ist charakterisiert durch folgende vier Faktoren:

  • Abdominelle Fettleibigkeit
  • Bluthochdruck
  • Durch Hypertriglyzeridämie und erniedrigtes HDL-Cholesterin gekennzeichnete Fettstoffwechselstörung und
  • Erhöhte Glukosekonzentration im Blut oder Insulinresistenz, die eine Hauptursache für manifesten Typ-2 Diabetes mellitus (sogenannter Altersdiabetes).

Die Erkrankung entwickelt sich aus einem Lebensstil, der durch permanente Überernährung und Bewegungsmangel gekennzeichnet ist, und betrifft die in Industriestaaten lebende Bevölkerung.

Die Behandlung zielt primär auf die Behandlung des Übergewichts ab. Unabhängig davon ist eine medikamentöse Behandlung von Bluthochdruck, Zucker- und Fettstoffwechselstörung meist notwendig.

 

Ursachen

  • Bewegungsmangel
  • Erhöhte Cholesterinwerte
  • Übermässiger Alkoholgenuss
  • Rauchen
  • Ungesunde Ernährung
  • Stress

 

Langzeitfolgen

Die obigen Risikofaktoren/ Ursachen führen zu Schädigung der Blutgefässe und können zu Herzinfarkt oder Hirnschlag führen.

 

Konventionelle Therapie

Bewegung und gesunde Ernährung können Herzkrankheiten vorbeugen. Tritt eine Krankheit trotzdem ein, hilft meistens nur noch ein chirurgischer Eingriff.

 

kybun Wirkungsprinzip – Proaktiv handeln

Mikro-Intervall-Training

Als hoch-effiziente Trainingsmethode empfehlen wir das „Mikro-Intervall-Walking“. Dabei betragen die Intervalle zwischen langsamem Gehen und „lockerem Floating“ zwischen 15 und 30 Sekunden.

Dieser Geschwindigkeitswechsel macht nicht nur Spaß, er ist hoch effizient:

  • In der Phase „lockeres Floating“ wird der Herz-Kreislauf aktiviert und der Muskelapparat gelockert.
  • In der Phase „langsames Gehen“ wird der Herz-Kreislauf regeneriert und die Koordination (feine Muskulatur) trainiert. Dies umso besser, je langsamer man geht, weil man dann lange auf einem Fuß (instabilen, weich-elastischen kyBoot) steht.

Wir sind überzeugt, das es für die Gesundheit des gesamten Körpers keine gesundere Bewegungsform gibt als dieses „Mikro-Intervall-Walking“. Dabei ist es wichtig, das man nur ca. 15 Sekunden locker floatet und so lange langsam geht, bis der Puls sich wieder genügend erholt hat. Damit erreicht man auch das Optimum hinsichtlich Fettverbrennung.

 

Erstreaktionen

Spezifische Erstreaktionen bei bestehenden Herz-Kreislauf-Problemen:

Am Anfang wird Ihr Körper kontitionell im kyBoot/auf dem kyBounder stark gefordert. Da Ihr Herz-Kreislauf vermehrt arbeitet, müssen Sie stärker Atmen und geraten schneller "außer Atem". Beachten Sie daher unbedingt die Ratschläge unter "Anwendungstipps"!

Für allgemeine Erstreaktionen bei kyBounder und kyBoot Neueinsteigern, klicken Sie hier: Erstreaktionen

 

kybun-Übungen

Für Informationen zu den kyBoot Spezialübungen und den kyBounder Grundübungen klicken Sie bitte hier: kybun Übungen

 

Anwendungstipps

Achten Sie darauf, dass Sie anfangs die Geh-Geschwindigkkeit etwas zurücknehmen und nur so schnell gehen, das Sie sich noch mit dem Nachbar unterhalten können.
Wenn Sie unter ärztlicher Kontrolle stehen, raten wir Ihnen, ein Puls-Messgerät zu tragen, wo Sie Ihren persönlichen, vom Arzt vorgeschriebenen Puls, kontrollieren können.

Sie müssen Sich während dem kybun Training immer wohl fühlen! Unwohlsein ist ein Zeichen einer Überforderung des Körpers bzw. des Herzens. Passen Sie auch hier die Geschwindigkeit beider Intervalle so an, daß es Ihnen während dem Training gut geht und Sie den Körper nicht überfordern.

Kontrollieren Sie regelmäßig Ihre Körperhaltung: Sie sollten aufrecht gehen und die Arme, Schultern und Füße locker lassen. Wenn man konditionell an seine Grenzen stößt, neigt man immer dazu, sich zu verkrampfen. Das blockiert die Blutzirkulation und die Organe werden nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt, wodurch Sie nach kurzer Zeit das Training abbrechen müssten.