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Chronische Polyarthritis

Die chronische Polyarthritis ist eine der häufigsten chronisch-entzündlichen Autoimmunerkrankungen des Menschen. Unbehandelt führt diese Erkrankung zu einer Zerstörung der Gelenke und damit zur Schwerbehinderung.

Mit kybun werden Ihre Gelenke beim Gehen und Stehen sanft mobilisiert, besonders die Fuß-, Knie-, Hüftgelenke sowie der Rücken. Dabei können Sie präventiv ein gesundes Training in Ihren Alltag einbauen und langfristig der Abnutzung der Gelenke entgegenwirken.

 

 

Definition

Polyarthritis bezeichnet eine Entzündung von fünf oder mehr Gelenken.

Die Symptome der Patienten mit chronischer Polyarthritis können langsam beginnen: Phasenweise Gelenkschmerzen, die nachts dominieren und zum Teil den Schlaf in den frühen Morgenstunden rauben. Dies führt zu einem Anschwellen der Gelenke mit Rötung und Überwärmung, ganz besonders zu einer Morgensteifigkeit, die für den Rheumatologen einen wichtigen Faktor darstellt, die „banalen“ arthrotischen Gelenkschmerzen von den entzündlich-arthritischen Gelenkschmerzen zu unterscheiden. Diese Gelenkschmerzen betreffen schließlich viele Gelenke („Polyarthritis“!), dies meist in symmetrischer Ausprägung an der rechten und linken Körperhälfte, Hände und Fingergrundgelenke sind in der Regel mitbetroffen.

 

Ursachen

Es gibt keinen allgemein akzeptierten Faktor, der alleine zur Entstehung der rheumatoiden Arthritis führt, wahrscheinlich ist für die Entstehung eine Summation aus genetischen Faktoren, Umwelteinflüssen oder bakteriellen/viralen Infektionen nötig, die schließlich dazu führen, dass das Immunsystem den eigenen Körper entzündlich angreift (Autoimmunerkrankung). Dabei kann man im Gelenk von Patienten mit einer rheumatoiden Arthritis erkennen, dass Entzündungszellen einwandern, die Gelenkhäute entzündlich aufquellen lassen und die Gewebezellen so aktivieren, dass sie in den benachbarten Knochen und Knorpel einwandern und zerstören.

 

Langzeitfolgen

Nur selten manifestiert sich die rheumatoide Arthritis in Form einer systemischen Entzündung, die dann auch die Haut und z.B. die Augen mitbefallen kann. Erfreulicherweise sieht man das mit den neuen Therapieformen nur noch sehr selten.

 

Konventionelle Therapie

Jede Art der Entzündung, die auch für die chronische Polyarthritis zu trifft, kennt vier Hauptsäulen der Therapie:

  1. Die Therapie mit Cortison
  2. Physiotherapie: Ganz entscheidend zum Erhalt der Gelenksarchitektur ist die Bewegung des Gelenkes, ein entzündetes Gelenk sollte somit nicht ruhig gestellt werden, sondern gut mobilisiert werden.
  3. Die Schmerztherapie
  4. Die Basistherapie:
    Da Cortison wegen Nebenwirkungen nicht andauernd eingenommen werden kann, wird zur Unterstützung des anti-entzündlichen Cortison-Effektes, ein sog. Basistherapeutikum verschrieben.

Ziel muß es sein, mit all diesen Medikamenten den Schmerz so gut zu lindern, daß die Lebensqualität optimal ist, daß ein Fortschreiten der Krankheit verhindert wird und daß die im Blut meßbaren Entzündungsparameter sich normalisieren.

 

kybun Wirkungsprinzip – Proaktiv handeln

kyBounder und kyBoot eignen sich hervorragend, um mehr Bewegung in den Alltag zu bringen und der Abwärtsspirale durch die Arthritis zu entkommen – Und das ganz ohne zusätzlichen Zeitaufwand. Die akuten Schmerzen werden gelindert und durch die schonendere Belastung der Gelenke, sind wieder längerer Gehstrecken möglich.

Das weich-elastische Schaumstoffmaterial wirkt wie eine "Knautschzone" und dämpft die Schläge auf die Gelenke beim Gehen und Laufen um ein Vielfaches.

Es wird wieder angenehmer sich zu bewegen und die Gelenkbeschwerden lassen meist schon nach wenigen Minuten nach. Wer sich gerne und viel bewegt, hat es viel leichter übermässige Pfunde loszuwerden, was wiederum eine geringere Belastung der Gelenke zur Folge hat. Naherzu alle Arthrose betroffene Kunden berichten über eine Verbesserung ihrer Schmerzen seit sie einen kyBoot tragen.

Da sanftes, regelmäßiges Bewegen der betroffenen Gelenke der Hauptfaktor für eine erfogreiche Therapie ist, kann der kyBoot/ kyBounder eine große Hilfe sein. Denn, wer Schmerzen hat, meidet Bewegung und dadurch werden die Gelenke noch steifer und schmerzhafter. Dies ist ein Teufelskreis, eine sogenannte Abwärtsspirale.
Mit kybun werden die Gelenke, wie oben beschrieben, entlastet und dadurch können Sie schonend und mit weniger Schmerzen sich Bewegen. Besonders, wenn die Füße von der Polyarthritis betroffen sind, können Sie die Entlastung beim Gehen schnell spüren.

 

Erstreaktionen

Spezifische Erstreaktionen bei chronischer Polyarthritis:

Durch das schubweise Auftreten der Arthritis-Beschwerden, ist es schwierig auf Anhieb die richtige Dosierung zu finden. Die Tragdauer (Trainingsintensität) soll jeden Tag dem Gesundheitszusand individuell angepasst werden. Es kann schon mal passieren, dass man zu lange am Stück im kyBoot geht/ auf dem kyBounder steht und dadurch stärkere Beschwerden bekommt. Versuchen Sie dies zu verhindern indem Sie die "Anwendungstipps" befolgen und sich bei Fragen oder Unsicherheiten an einen kybun-Händler wenden.

Für allgemeine Erstreaktionen bei kyBounder und kyBoot Neueinsteigern, klicken Sie hier: Erstreaktionen

 

kybun-Übungen

Für Informationen zu den kyBoot Spezialübungen und den kyBounder Grundübungen klicken Sie bitte hier: kybun Übungen

 

Anwendungstipps

  • Durch das schubweise Auftreten der Arthritis-Schmerzen sollte das kyBoot-Training immer wieder der Tagesform angepasst werden. Es ist wichtig, das der Betroffene mit der Zeit herausfindet, wie viel kybun-Training gut für ihn ist, und wann er eine Pause braucht, damit danach keine vermehrten Schmerzen auftreten. Es kann gut sein, dass an manchen Tagen das kyBoot-Training nur sanft und kurz möglich ist (oder sogar ausfallen muss) und an anderen Tagen längere Distanzen im kyBoot gegangen werden können.
    Es ist wichtig, dass nach dem kyBoot-Training/ Gehen keine vermehrten Schmerzen auftreten (Dosierung!), damit der Arthirtis-Erkrankung entgegengewirkt werden kann!
    Dies ist besonders bei allen entzündlichen Erkrankungen wichtig. Mit der Zeit wird sich der Körper, bei regelmäßigem Gehen im kyBoot, anpassen (stärkere Muskulatur und Bindegewebe und stabilere Gelenke) und Beschwerden/ Erstreaktionen treten weniger schnell und weniger häufig auf.

Weitere hilfreiche Tipps:

  • Wenn Sie im kyBoot oder auf dem kyBounder Schmerzen bekommen oder sich Ihre bekannten Schmerzen verstärken, kann dies mehrere Gründe haben (z.B. ungewohnte, aufrechtere Körperhaltung, verspannte Muskulatur, ungewohnte Bewegungen für den Körper).
  • Wir raten Ihnen die kybun-Übungen regelmässig zwischendurch anzuwenden. Diese lockern Ihre Muskulatur und richten den Körper auf. Dadurch werden die Gelenke entlastet. Die Schmerzen sollte dadurch schon nach wenigen Stunden oder Tagen abnehmen.
    Wählen Sie die kybun-Übungen aus, die Ihnen gut tun! Manche Kunden bevorzugen leichte Bewegungen andern Kunden helfen eher die intensivieren Übungen; dies ist sehr individuell.
  • Wählen Sie ein kyBoot-Modell mit der etwas breiteren Sohle der 2. Generation. Diese verleiht ihnen im Mittelfuss mehr Stabilität; lassen Sie sich die verschiedenen Modelle vom kybun-Händler Ihrer Wahl zeigen.
  • Wenn Sie sich auf dem kyBoot zu unsicher fühlen, oder ein zusätzliches Trainingsgerät für zu Hause suchen, ist der kyBounder die ideale Alternative. Auf dem weich-elastischen Federboden können Sie an Ort die Fuß- Bein- und Rückenmuskulatur stärken. Bei Unsicherheit können Sie sich an einem festen Gegenstand festhalten. Ausserdem haben Sie die Möglichkeit zwischen verschiedenen kyBounder-Dicken zu wählen (je dicker desto Trainings-intensiver); lassen Sie sich von Ihrem kybun-Händler vor Ort beraten.
  • Wenn Sie trotz kybun-Übungen stark ermüden, Schmerzen haben oder seitlich auf der kyBoot-Sohle abkippen raten wir Ihnen, eine kurze kyBoot/ kyBounder-Pause einzulegen, bis die Symptome verschwunden sind.
  • Achten Sie sich auf eine aufrechte Körperhaltung, machen Sie nicht zu lange Schritte und schauen Sie in die Weite (nicht auf den Boden). Sie sollten gerade auf der kyBoot-Sohle gehen, das heisst, ein eventuell seitliches Abkippen korrigieren!
  • Alltag/Freizeit: Möglichst viel im kyBoot laufen oder kyBounder benutzen. Ermüdung beachten > kybun Übungen regelmäßig machen und wenn nötig eine kurze Pausen einlegen.
  • Job: Möglichst wenig Sitzen. Anfangs zwischen Sitzen und Stehen abwechseln und Ersatzschuhe zum Wechseln mitnehmen.
  • Wenden Sie sich an einen kybun-Händler ihres Vertrauens, wenn Sie weitere Fragen haben, sich unsicher fühlen oder sich die Schmerzen im kyBoot, trotz befolgen der Tipps, nicht verbessern.